gubheinicke

Halle Saale

Halle ist eine der ältesten Städte Mitteldeutschlands. Die erste Erwähnung erfolgte im Jahr 806.

Das “weiße Gold – Salz” ließ die Stadt schnell erblühen. Unter dem Hallmarkt lagen die Solequellen. Aber Halle war und ist auch eine Stadt der Gelehrsamkeit. Hier steht seit 1694 die Universität mit dem Namen Martin Luther. Weltruf erlangten die 1698 erbauten Frankeschen Stiftungen, in denen ein mutiges pädagogisches Konzept für Kinder aller Gesellschaftsschichten verwirklicht wurde. Ein Besuch der Stiftung ist unbedingt zu empfehlen. Die älteste aller Saaleburgen, Burg Giebichenstein, beherbergt seit 1920 die traditionelle Kunsthochschule der Stadt.

Im Zentrum Halles, auf dem Marktplatz, stehen die spätgotische Marktkirche “Unser Lieben Frauen”, in der Martin Luther 1546 kurz vor seinem Tode noch einmal predigte, der Rote Turm, der von den Bewohnern der Stadt als Wahrzeichen ihres bürgerlichen Selbstbewusstseins errichtet wurde und die Bronzestatue Händels, der 1685 hier geboren wurde. Der Rote Turm ist ein Glockenturm, der 1418 bis 1506 auf dem Marktplatz errichtet wurde. Sehenswert ist der Stadtgottesacker, eine Friedhofsanlage der Renaissance, erbaut im Stile eines “Campo Santo” und einzigartig nördlich der Alpen. Halle ist reich an international bekannten Museen, wie das Kunstmuseum Moritzburg, das Händel-Haus und das Landesmuseum für Vorgeschichte in welcher die berühmte Himmelsscheibe von Nebra gezeigt wird. Hier gibt es regelmäßig Sonderausstellungen.

Die Fertigstellung der “Neuen Moritzburg” wurde gefeiert. Die Ruinen wurden mit extravaganten Dachkonstruktionen zu neuen Ausstellungsräumen umgebaut. In den neuen Ausstellungsräumen ist Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart zu sehen.

Ebenfalls sehenswert ist das Beatlesmuseum, ein Kleinod mit allem rund um die Geschichte der Beatles. Für Beatlesfans ein Muss!

Schauen Sie bei einem Besuch der Stadt in die Neue Residenz, Hier gibt es regelmäßig saisonale Ausstellungen und ab Juni gibt es im Garten der Residenz einen Themengarten, dieser lädt zur kurzweil ein. Bei einem Kaffee kann man klassische Musik in einem schönen Ambiente genießen. Also schauen Sie sich her ein wenig um und viel Spaß beim Besuch unserer Stadt.

Als kulinarische Empfehlung gibt es den Besuch der Schokoladenfabrik “Halloren” mit den berühmten Hallorenkugeln, den Knöpfen der Halloren nachempfunden. Hier darf man Pralinen selbst herstellen. Bei Kathi geht es rund ums Backen. Hier kann man Backkurse buchen. Eine tolle Ausflugsidee.

Ehemalige Salzmetropole
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Halle (Saale)

Marktplatz Halle (Saale) mit Marktkirche

Oper Halle (Saale)

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Franckesche Stiftung

Franckesche Stiftungen
Neuer Verbindungstrakt

August Herrmann Francke
richtete Anfang es 18. Jahrhunderts eine Raritätenkammer für den Unterricht ein.

Bergzoo, der etwas andere Zoo
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Pinguine, Löwen, Vögel …
Ein Besuch lohnt sich immer, am schönsten ist es im Frühjahr wenn der Flieder blüht.

Vom Gipfel des Reilsberg hat man von einem Aussichtspunkt einen herrlichen Blick über die Stadt.

Universitätsgarten
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Garten mit etwa 12 000 Pflanzenarten

Der Garten bietet ständig neue Eindrücke vom zeitigen Frühjahr bis zum späten Herbst.

Aktuelles:

Das Landesmuseum für Vorgeschichte befindet sich in Halle (Saale) und verfügt über eine exquisite Sammlung, die von der Steinzeit bis zur Frühen Neuzeit reicht. Das Museum nimmt Besucher mit auf eine bereichernde Reise durch die Zeit und lädt sie ein, die Entwicklung der Menschheit und ihrer vielen Errungenschaften zu erleben. Zu den vielen Höhepunkten in dieser faszinierenden Ausstellung zählt die Himmelsscheibe von Nebra, die Einblicke in das tiefe astronomische Wissen der Menschen dieser Zeit und in die Geheimnisse des Kosmos selbst bietet. Für diejenigen, die das Museum nicht persönlich besuchen können, bietet das Landesmuseum für Vorgeschichte unter https://www.emuseum-himmelswege.de eine einzigartige virtuelle Museums-Erfahrung an, die es Besuchern ermöglicht, die antiken Wunder und Artefakte des Museums von zu Hause aus zu erkunden. Verpassen Sie nicht diese einzigartige Gelegenheit, das Wunder der menschlichen Vergangenheit zu erleben und gleichzeitig die modernen Annehmlichkeiten der digitalen Technologie zu nutzen.